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Jennifer Evans

Prof. Jennifer Evans ist Historikerin für zeitgenössisches Deutschland an der Carleton Universität in Ottawa, Kanada. Sie schreibt über die deutsche und transnationale Geschichte der Sexualität, der visuellen Kultur, der sozialen Medien und der Erinnerung. Derzeit leitet sie ein mehrjähriges, plattformübergreifendes transnationales Projekt über soziale Medien und Netzwerke des Hasses zwischen Deutschland, Kanada und den USA, welches analysiert, wie die historische Erinnerung von alltäglichen Akteuren und Organisationen manipuliert wird um Misstrauen gegenüber der Rolle und dem Erbe des demokratischen Pluralismus, der Migration, der Gleichstellung der Geschlechter und der LGBTQI*-Rechte in den westlichen Ländern zu kultivieren. Sie ist Mitbegründerin und Kuratorin des New Fascism Syllabus (www.NewFascismSyllabus.com) und des German Studies Collaboratory (www.GermanStudiesCollaboratory.org). Ihre Artikel wurden in Der Tagesspiegel, The Washington Post, the Guardian, the National Post, the Globe and Mail und The Conversation veröffentlicht. Prof. Evans ist Mitglied des College of New Scholars der Royal Society of Canada.

 

Veröffentlichungen:

2023 "Queer Kinship After Fascism" bei der Duke University Press. Wird erscheinen im Frühling 2023.

2020 "Cross-dressing, Male Intimacy, and the Violence of Transgression in Third Reich Photography" Deutsche Geschichte, Band 22. Heft 1 (Juni 2020): 25-43 zusammen mit Elissa Mailander).

2019 "Entangled Gender Relations and Sexuality in the Historiography on the Two Post-1945 Germanys" in Karen Hageman, Friederieke Bruehoefener, and Donna Harsch, Gendering Post-1945 German History: Entanglements (New York: Berghahn Press, 2019).