Craig Griffiths
Craig Griffiths ist Dozent für moderne Geschichte an der Manchester Metropolitan Universität. Er ist Mitbegründer und Mitveranstalter des Kolloquiums zur Geschichte der Sexualität am Institut für Historische Forschung in London (https://www.history.ac.uk/seminars/history-sexuality). Er schreibt über queere Zeitgeschichten, besonders zu Deutschland in den 1970er Jahren. Er interessiert sich zudem für die Geschichte der Menschenrechte, die Geschichte der Gefühle und der Psychoanalyse, und Gedenken nach dem Holocaust. Craig Griffiths hat 2015 an der Queen Mary, Universität von London, promoviert und war 2017 (gast)wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut, Washington, D.C. Sein vergleichender Aufsatz zu „Kulturen des Konservatismus“ in der Bundesrepublik und in den USA ist im Erscheinen in den Viertelsjahrshefte für Zeitgeschichte (2023).
Veröffentlichungen:
2022 ‘The Gay Movement in 1970s West Germany: Liberation in its Multi-dimensional Context’, In Rethinking Social Movements after '68: Selves and Solidarities in West Germany and Beyond, Belinda Davis et al (Hg) (New York: Berghahn)
2021 The Ambivalence of Gay Liberation: Male Homosexual Politics in 1970s West Germany (Oxford: Oxford University Press)